FAQ Beschreibung: N - Z
Nameserver
sind das Bindeglied zwischen Browser und Server da diese für die Namensauflösung der Domain zuständig sind (Routing von Domains). Nameserver speichern die IP Adresse(n), auf die Ihre Domain verweisen soll.
Open Source
Open Source Initiative (OSI), Michael Tiemann, plädiert dafür, dass der Begriff "Open Source" nur im Zusammenhang mit Lizenzen gebraucht wird, die durch die OSI zertifiziert sind. Unter dem Computer Begriff "Open Source" ist Software Sourcecode (Software Quellcode) zu verstehen, der den Benutzern von ausführbaren Anwendungen mitgeliefert wird. Somit können sie, soweit sie die Erfahrung als Programmierer haben, diesen Source Code selbst weiterentwickeln und ihre eigenen Versionen weiter verbreiten. Allerdings dürfen diese Anwender den Quellcode und die Anwendungen, die sie selbst entwickelt haben, nicht nach eigenem Ermessen verbreiten, sondern entsprechend der (in der Regel kostenlosen) Lizenz, unter der der jeweilige Software Quellcode steht. Gestartet wurde die Bewegung des offenen Software Quellcodes im Jahr 1998. Die Bedeutung des Begriffs "Open Source Software" ist mit der Bedeutung des Begriffs "Free Software" nicht identisch, obwohl beide Bezeichnungen oft irrtümlicherweise als Synonyme benutzt werden.
Perl
ist eine Programmier- bzw. Skriptsprache, welche mehrere Programmierparadigmen unterstützt. Sie wurde 1987 von dem Linguisten Larry Wall entworfen und sollte ursprünglich als Tool, insbesondere bei der System und Netzwerkadministration, zur Verarbeitung von Textdateien dienen. Mittlerweile wird Perl jedoch auch zur Entwicklung von Webanwendungen eingesetzt.
PHP
steht für PHP: Hypertext Preprocessor. PHP ist eine Scriptsprache z.B. gibt es Versionen: PHP3, PHP4, PHP5 PHP7 usw.
PHP-Upload
Ein PHP-Upload, Pakete abhängend, kann dann geupdatet werden z.B. von Version 4.0 auf 5.0
PHP My Admin
ist ein Onlinetool um MySQL Datenbanken zu verwalten. Mann kann Datenbanken anlegen, löschen oder auch SQL Befehle ausführen. PHP MyAdmin wurde mit der GNU Lizenz entwickelt und weitergegeben.
Ping
Der Ping ist die Latenz bei einer Online-Übertragung. Diese gibt Ausschluss darüber, wie lange die Verbindung bis zum Server braucht. Dies geschiet auf TCP/IP Ebene, daher funktioniert das Ping auch nur in Verbindung mit dem TCP/IP Protokoll. Als Zieladresse kann entweder die IP-Adresse, der NETBIOS-Name (auf LAN Ebene), die Domain oder auch der FQDN (Fully Qualified Domain Name ) angegeben werden.
POP3 - Fächer
POP3 steht für englische Abkürzung "Post Office Protocol Version 3". Darüber werden E-Mails von einem Server in ein E-Mail-Programm übertragen. Einige E-Mail-Programme unterstützen auch die Funktion der sicheren Datenübertragung beim POP3-Abruf (SSL).
Provider
Mit dem Namen Provider versteht man im Allgemeinen einen Anbieter für Dienstleistungen. Das Wort entstammt dem Lateinischen "providere" und heißt übersetzt so viel wie "voraussehen" oder "versorgen". Um es einfach auszudrücken: Wenn man ins Internet will, braucht man einen Provider. Das ist eine Firma, die es einem ermöglicht mit anderen Rechnern zu kommunizieren. Zu den Aufgaben eines Providers gehören unter anderem das Bereitstellen einer Verbindung zum Internet, Domain-, Server- und Webhosting.
robots.txt
ist eine Textdatei. Die Web Robots oder auch Spider genannt, sind webbasierende Programme, die meist in regelmäßigen Abständen Hypertext Dokumente und die dort verlinkten Dokumente indizieren. Meist werden diese Programme von Suchmaschinen verwendet, um Seiten zu indizieren und die eigenen Datenbanken zu aktualisieren.
Second Level Domain
Der Begriff Second Level Domain ist relevant im Zusammenhang mit Adressen für Ressourcen im Internet. Als Second Level Domain wird der Teil "domain" von domain.net genannt. Umgangssprachlich werden Second Level Domains auch solopp "Domains" genannt, so wie sie jedermann kennt, also z.B. google.com, auto.de etc. Wenn jemand also von "Domains" spricht, meint er meistens die Second Level Domain.
Server
Kommt dann alles rein in Sachen Server
Skript
Das Skript wird auch kleine Programme genannt, die in einer so genannten Skriptsprache geschrieben wurden. Solche Skripte müssen vor ihrer Ausführung nicht wie die Quelltexte klassischer Programmiersprachen erst compiliert werden, sie werden "interpretiert". Das macht die Skriptsprachen besonders flexibel, da man den Quellcode leicht selbst modifizieren bzw. anpassen kann.
SMTP Server
Das SMTP kommt immer dann zum Einsatz, wenn Sie mit einem externen E-Mail-Programm arbeiten. SMTP abgekürzt auch "Simple Mail Transfer Protocol genannt (auf Deutsch bedeutet es so viel wie "einfaches E-Mail-Sendeverfahren). Bei SMTP handelt es sich um ein zum Austausch von E-Mails dienendes Protokoll, welches ein Teil der Internetprotokollfamilie ist. Während SMTP überwiegend Verwendung findet zum Einspeisen und Weiterleiten von E-Mails, dienen Protokolle wie POP3 oder auch IMAP zum Abholen von Nachrichten. SMTP-Server benutzen zur Verbindungsaufnahme in der Regel Port 25 (smtp), während neuere Server auch Port 587 (submission) verwenden.
Spam
bezeichnet Nachrichten oder Bereitstellung von Informationen, die unabhängig vom Inhalt an mehrere Empfänger gesendet werden, die diese nicht verlangt haben. Diese Datenbanken werden mit E-Mail-Saugern erzeugt. Das sind kleine Programme, die das Internet (Newsgroups, E-Mailverzeichnisse, Homepages) nach E-Mail Adressen durchsuchen und damit die Datenbank füttern.
Spamfilter
ist ein Programm das automatisch unerwünschte E-Mails wegwirft die keine Information haben oder die Viren enthalten. Die unerwünschten E-Mails können dann im Spamfilter eingesehen werden. Ein Spamfilter ist in der Regel bereits bei jedem E-Mail-Account durch den Server eingerichtet.
Software
Kommt dann alles rein in Sachen Software
Speicherplatz
Jedes Paket hat ein festgelegtes Kontingent an Web- und Mail-Speicherplatz inklusive. Web- und Mail-Speicher sind von einander unabhängig.
Subdomain
Was ist eine Subdomain? Eine Subdomain ist ein beliebtes Mittel, um den Aufbau und die Struktur einer Website über den Domainnamen logisch abzubilden. So könnte zum Beispiel für den Shop- Bereich einer Internet-Präsenz die Subdomain shop.ihre-seite.de angelegt werden, über die der Shop dann direkt aufgerufen werden kann.
Traffic
Als "Traffic" wird der Besucherstrom im Internet bezeichnet, den eine Website verzeichnet, z.B. 30 Besucher pro Tag.
Verzeichnisschutz
Will man Verzeichnisse und die darin befindlichen Dateien auf seinem Webspace schützen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann mittels eines Scripts seine Seiten durch ein Passwort schützen. Nachteil hierbei ist, dass diese Lösung clientseitig, also auf dem Rechner des Users ausgeführt wird. Dabei wird das Passwort meistens auf irgendeine Weise im Quelltext versteckt und ist damit auf dem Rechner des Benutzers gespeichert. Dann reichen schon geringe Kenntnisse der Webprogrammierung, um an das Passwort heranzukommen und sich Zugang zu geschützten Seiten zu verschaffen. Sicherer ist der serverseitige Schutz, beispielsweise durch Scripte, die nicht auf dem User-PC sondern auf dem Server ausgeführt werden.
WAP
Wireless Application Protocol, abgekürzt auch WAP genannt, ermöglicht das Darstellen von Internetseiten auf speziell darauf ausgerichteten Mobiltelefonen. Dabei dient WAP als Übertragungsprotokoll zwischen Internetserver und Handy. Sie versuchen, durch die neueste Entwicklung, die Internetinhalte und Webseiten für die oftmals winzigen Displays der Mobiltelefone und die extrem langsame Übertragungsrate verfügbar zu machen.
Web FTP
Wenn Sie eine Webpräsenz im Internet betreiben, braucht man eine Möglichkeit, Dateien auf seinen Server oder seinen Webspace hochzuladen, damit Sie von dort allen Besuchern der Website zur Verfügung gestellt werden können. Ebenso Im Regelfall bietet dafür der Website-Provider die Ftp-Schnittstelle an. Ftp steht für File Transfer Protokoll und ermöglicht es speziellen FTP-Programmen über die angesprochenen Schnittstelle auf den Webserver oder den Webspace Zugriff zu geben. Es gibt aber auch free FTP Programme die man im Internet kostenlos runterladen kann.
Webhosting
ist das Bereitstellen von Speicherplatz für Websites. Unter Webhosting versteht man die Unterbringung von Webinhalten auf den Servern eines Internetdienstanbieters, der auch "Provider" genannt wird. Hierzu schließt der Kunde einen Vertrag mit einem Anbieter seiner Wahl ab, der dem Kunden gegen ein vertragliches Entgelt garantiert, einen bestimmten Platz auf einem Server zur Verfügung zu stellen. Die vom Kunden daraufhin hochgeladenen Inhalte werden vom Provider an ein Netzwerk angeschlossen und sind ab dann jederzeit von jedem Ort der Welt mit Hilfe des Internets abrufbar.
Webhosting-Tarife
Diese können Sie auf der Webseite www.pb-webhosting.eu unter Rubrik Webhosting im Shop einsehen. Sollten Sie dahin Fragen haben kontaktieren Sie uns.
Webmail
ist eine Software im Mailsystem der HTW zum Lesen und Versenden von Mails mittels eines Web-Browser. Nach der Anmeldung bei einem Hosting-Anbieter können neben der Homepage auch E-Mail Adressen eingerichtet werden. Diese können, anstatt eines externes E-Mail-Programm zu nutzen, auch über die Internetseite des Webhosters abgerufen werden. In diesem Fall spricht man von einem Webmailer.
Webspace
ist ein Speicherplatz auf einem externen Computer ( genannt Server ), d.h. genau dasselbe wie ein Speicher auf Ihren Computer, nur mit dem Unterschied, dass der Computer nicht bei Ihnen zuhause steht, sondern beim Anbieter ( genannt Provider ) und dass er dauernd mit dem Internet verbunden ist.
XML
Die Abkürzung XML (eXtensible Markup Language) ist am 10. Februar 1998 vom W3C standardisiert worden. Es ist eine Metasprache zum Definieren von Dokumenttypen. Das Hauptanwendung von XML begrenzt sich vorwiegend auf den Austausch von Daten zwischen unterschiedlichen Systemen, die über das Internet kommunizieren. Dabei stellt das Trennen von der Verarbeitung und Darstellung der Daten den Grundgedanken bei XML dar, wobei das gleiche Basis-Format genutzt wird.
Zone C
Admin-C ist die Abkürzung für "administrativer Kontakt". Der Admin-C muss stets eine natürliche Person sein, selbst wenn der Inhaber eine juristische Person ist. Zone-C ist die Abkürzung von "Zone Contact", wobei darunter der Zonenverwalter einer Domain und deren Subdomains gemeint ist. Der Tech-C ist der technisch Verantwortliche und der Zone-C der Verantwortliche für die Nameserver. Das sind in beiden Fällen wir als Ihr Provider. Weder der Tech-C noch der Zone-C haben Handlungsvollmacht, wenn es um den Umzug, die Löschung oder ähnlichen Vorgängen bei Domain(s) geht. Wir benötigen immer die Vollmacht des Admin-C.